Kalte Temperaturen, glitzernder Schnee.. ein Winterparadies für Läufer. Laufen macht auch im Winter jede Menge Spaß und unterstützt Sie dabei körperlich fit zu bleiben. Im folgenden Bericht erfahren Sie, wie Sie sich auf Ihren Winterlauf vorbereiten und auf was Sie sonst noch alles achten sollten.
Laufen Sie sich fit… auch im Winter!
Richtig ausgerüstet im Winter
Gerade im Winter ist es wichtig die Laufausrüstung rechtzeitig zu kontrollieren. Neben der richtigen Laufhose und Laufjacke, sind die Winterlaufschuhe besonders wichtig. Achten Sie bei den Winterlaufschuhen darauf, dass sie eine rutschfeste Sohle haben und möglichst wasserabweisend oder sogar wasserdicht sind. Dies hält die Füße trocken und verringert die Verletzungsgefahr im Winter.
Speziell in der dunklen Jahreszeit empfehlen wir Ihnen stets ein Handy dabei zu haben. Glatte und rutschige Laufwege sind ein zusätzliches Risiko und deshalb ist es wichtig im Notfall einen Notruf absetzen zu können. Auf längeren Winterläufen sollte etwas Traubenzucker oder ein gefüllter Getränkegürtel nicht fehlen.
Hier finden Sie weitere Tipps für die richtige Laufausrüstung im Winter.
Besonders wichtig – Die richtige Regeneration beim Laufen im Winter
Unterschätzen Sie im Winter nie die körperlichen Belastungen. Richtiges Trinken wird dabei häufig unterschätzt, denn auch bei kalten Temperaturen verliert Ihr Körper Flüssigkeit. Diese fordert er spätestens nach dem Winterlauf wieder zurück.
Unser Tipp:
Trinken Sie nach dem Winterlauf keine zu heißen oder zu kalten Getränke. Diese benötigen bei der Aufnahme zusätzliche, körperliche Energie und sollten Sie eher meiden. Bevorzugen Sie Getränke mit einer Temperatur von 35-40 Grad. Nach Ihrem Winterlauf entspannen Sie am besten bei einem warmen Bad oder einer angenehmen Dusche.
Gefahren beim Laufen im Winter
Achten Sie im Winter bei der Außentemperatur darauf, dass Sie möglichst nicht unter -7°C laufen. Durch die eisige Luft würden Sie das Risiko einer Erkältungskrankheit erhöhen und stellen das Immunsystem unnötig auf die Probe. Als Abwechslung können Sie Ihr Lauftraining ins Fitnessstudio verlegen. Hier finden Sie angenehmere Temperaturen und können im Anschluss in der Sauna entspannen.
Beachten Sie speziell im Winter, dass die Laufwege etwas rutschiger sein können. Besonders gefährlich: Glatteis unter einer Schneedecke. Wählen Sie Ihre Trainingsstrecken besser so, dass diese befestigt und weitestgehend sicher sind. So vermeiden Sie ein unnötiges Verletzungsrisiko.
Eine clevere Alternative:
Nordic Walking bietet speziell durch die Nordic Walking Stöcke einen verbesserten Halt im Winter.
Das richtige Auf-und Abwärmen beim Joggen im Winter
Bei eisigen Temperaturen ist Vorsicht geboten. Wie einerseits das Verletzungsrisiko beim Laufen. Das richtige Aufwärmen ist daher besonders wichtig und sollte gezielt mit eingeplant werden. Investieren Sie ca. 5-10 Minuten in ein Aufwärmprogramm. Ihr Körper wird es Ihnen danken.
Zum Ende einer Laufeinheit ist es empfehlenswert, das Lauftempo langsam zu reduzieren und in die sogenannte Cool Down- Phase überzugehen. Dehnübungen sollten Sie besser in warmer Umgebung durchführen und – wenn möglich – zuvor die nassgeschwitzte Bekleidung wechseln. So schützen Sie Ihren Körper vor dem Abkühlen und senken das Risiko einer Verletzung.